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Realität Vs. Gerüchte: 2.Etappe In Der ADAC GT Masters In Zandvoort

Leider verlief es nicht ganz wie erhofft, aber dennoch gab es viele wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich gerne mit euch teilen möchte.

Schwierigkeiten im Free Practice: Setups und interne Fehler

Das Wochenende begann mit Herausforderungen im Free Practice 1 und 2, da wir mit starken Setup-Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Diese beeinträchtigten unsere Leistungsfähigkeit auf der Strecke erheblich. Zusätzlich traten interne Fehler auf, die uns Zeit und Performance kosteten. Leider konnten wir nicht einmal einen Run mit neuen Reifen absolvieren, was unsere Situation für das Qualifying noch verschärfte.

Qualifying-Drama: Von Höhen und Tiefen

Im Qualifying 1 gelang es meinem Teamkollegen Alan Valente, das Auto auf den fünften Platz zu bringen. Jedoch führte ein Fehler des Teams dazu, dass wir disqualifiziert wurden und vom letzten Platz für das Rennen 1 starteten. Der Start verlief aufgrund des ungünstigen Balance of Performance für den Ferrari turbulent, doch wir konnten einige Plätze gutmachen und uns auf den neunten Platz vorarbeiten.

Ferrari 296 GT3 in Zandvoort Fotograf: Damian Seiler

Realität vs. Gerüchte: Die ADAC GT Masters im Vergleich zur DTM

Es ist wichtig zu betonen, dass die ADAC GT Masters und die DTM zwar ähnliche Balance of Performance-Regelungen haben, sich aber in Bezug auf Meisterschaften und Teilnehmerfelder unterscheiden. Ein Beispiel dafür ist die Performance von Mercedes und Ferrari in den beiden Serien.

Ehrliche Selbstkritik: Umgang mit Fehlern

Ich stehe zu 100% zu meiner Verantwortung für meine Performance im Qualifying 2. Obwohl viele möglicherweise externe Faktoren vermuten, möchte ich klarstellen, dass meine Leistung als Fahrer nicht meinen eigenen Standards entsprach. Ich entschuldige mich bei euch und dem Team für meine Leistung und gelobe, aus meinen Fehlern zu lernen.

Kämpfen bis zum Schluss: Ein versöhnlicher Abschluss

Im zweiten Rennen konnte ich mich von P11 auf P5 vorarbeiten und sogar um den vierten Platz kämpfen. Obwohl mein Teamkollege Alan gegen Ende des Rennens Schwierigkeiten hatte, gelang es uns, wichtige Punkte zu sammeln.

Fazit und Ausblick: Potenzial und Verbesserungen

Trotz der Herausforderungen gelang es uns, in beiden Rennen Punkte zu erzielen. Doch es ist klar, dass wir noch an unseren Schwächen arbeiten müssen, um unser volles Potenzial auszuschöpfen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es fehlen noch die letzten 10%, um erfolgreich zu sein.

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