Die Analysearbeiten vom Samstagabend haben sich am Sonntag in den Rennen bemerkbar gemacht: Jean-Luc D'Auria und Teamkollege Jamie Caroline konnten ihre volle Performance zeigen und fuhren im ersten Rennen am Vormittag vom 19. auf den 9. Platz, im zweiten Rennen am Nachmittag vom 20. auf den 8. Schlussrang.

‍Es war das erste Wochenende für die Scuderia Villorba Corse ohne negative Zwischenfälle. Ohne von Crashes oder Zeitstrafen ausgebremst zu werden, konnten sich Jean-Luc D'Auria und Teamkollege Jamie Caroline voll und ganz auf das Auto und ihre eigene Fahrtechnik konzentrieren.

‍Starke Aufholjagd in beiden Rennen

‍Diese positiven Umstände zeigen sich auch in den Ergebnissen: im ersten Rennen, bei dem Jean-Luc die erste Rennhälfte bestritt, verbesserte sich das Duo vom 19. auf den 9. Platz. Das zweite Rennen wurde einige Stunden später und somit auch bei höheren Temperaturen gefahren, was den Einstellungen am Fahrzeug und der Performance beider Fahrer offensichtlich zugute kam. Im zweiten Rennen dieses Weekends holten Jean-Luc und Jamie den 8. Platz.Insgesamt zeigte das gesamte Team mit beiden Fahrern die wohl stärkste Leistung der bisherigen Saison – nur so war die Aufholjagd über 10 respektive 12 Plätze in den gestrigen Rennen möglich.

‍Platz 5 und 7 in der Silver-Kategorie

‍Die Rennen der GT4 European Series sind jeweils in drei Kategorien aufgeteilt – Jean-Luc und Teamkollege Jamie stehen in direkter Konkurrenz mit der SILVER Kategorie, in der sie die Rennen auf dem starken 5., beziehungsweise dem 7. Platz beendeten.

‍Starkes Teamwork und Vorfreude auf Spa

‍Vom Qualifying am Samstag bis zum Rennen am Sonntag konnte das Team der Scuderia Villorba Corse nochmals einen grossen Schritt nach vorne machen – dies war nicht zuletzt den Analysearbeiten zu verdanken, welche die Techniker gemeinsam mit den Fahrern und den Coaches am Samstag Abend bis in die Nacht hinein abhielten. «Ein beeindruckendes Teamwork. Nach einem so positiven Wochenende freuen wir uns umso mehr auf die nächsten Rennen in Spa.», sagt Vater und Manager von Jean-Luc D'Auria, Massimiliano D'Auria.

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Jean-Luc D'Auria «Für mich war dieses Wochenende durch und durch positiv. Ich merke, dass ich mich immer mehr an die Umstände der Rennweekends gewöhne und mich so umso mehr auf mich selber, meine Linie auf der Strecke und auf das Gefühl fürs Auto konzentrieren kann. Ich kann meine eigene Leistung objektiver betrachten und kann so gezielt an meinen Schwächen arbeiten. Mit der Unterstützung des ganzen Teams ist uns so gemeinsam eine Leistung gelungen, die durchaus einem ersten Meilenstein gleichkommt. Danke an das gesamte Team und alle, die mich auf diesem Weg unterstützen! Ich kann das nächste Rennweekend kaum erwarten.»